bohnenstangen auf diät
weil es in meinem fall medizinisch durchaus sinnvoll ist, das ein oder andere kilo zu verlieren und ich in dieser hinsicht gleichermaßen einsichtig wie lätschert bin, hab ich dieses semester am usi einen gewichtsmanagement-kurs (link zu pdf) inskribiert.
inhaltlich entspricht er voll meinen erwartungen, aber die teilnehmerinnen (ja, bezeichnenderweise nur frauen) ganz und gar nicht.
ich hätte mir erwartet, dass die meisten figurmäßig in etwa mein kaliber sind. warum sollte man sonst abnehmen wollen?
denkste! eine rangiert kleidergrößenmäßig schätzungsweise im bereich 34/36 (wenn überhaupt 36) und die meisten anderen haben vielleicht einen kleinen schmwimmreifen oder hüften, aus denen halt nicht die beckenknochen rausstehen. so im bereich idealgewicht + 10 kg.
dazu kommt, dass einige der mädels gerade 19 sind oder vielleicht 22. natürlich gibt's auch ältere, bis hin zur pensionistin. aber diese teenager und anfangstwens schockieren mich. in der vorstellungsrunde erklärten sie alle, ja sie wollen abnehemen und die ganz zarte fand sich wegen falscher ernährung zu schlaff. dass fast alle mindestens zweimal pro woche sport machen, ist auch klar. aber mehr ist doch sicher nötig.
wo sind wir gelandet? als ich in diesem alter war, war ich auch längst jenseits dieser gewichtsproblemchen, aber auch in meinem umfeld war das kein thema, dass man mit ca. größe 40/42 abspecken muss und dass man, wenn man eh schlank ist, vielleicht doch die falsche körperzusammensetzung hat, weswegen man bzw. frau sich unbedingt irgendwie ummodeln muss. da bestand keine panik, dass in einem quasi fettfreien körper zu viel fettanteil sein könnte. und man konnte auch noch essen, ohne sich bei jedem bissen zu überlegen, wie man sich ernährt.
irgendetwas läuft da völlig falsch. ungesundes übergewicht ist das eine, aber die bandbreite des normbereichs das andere, variantenreiche, schöne.
bodecea hat kürzlich eine grandiose tirade zum thema verfasst.
und ich geh inzwischen weiter in den abnehmkurs und fühl mich dort dick. *gnarf*
inhaltlich entspricht er voll meinen erwartungen, aber die teilnehmerinnen (ja, bezeichnenderweise nur frauen) ganz und gar nicht.
ich hätte mir erwartet, dass die meisten figurmäßig in etwa mein kaliber sind. warum sollte man sonst abnehmen wollen?
denkste! eine rangiert kleidergrößenmäßig schätzungsweise im bereich 34/36 (wenn überhaupt 36) und die meisten anderen haben vielleicht einen kleinen schmwimmreifen oder hüften, aus denen halt nicht die beckenknochen rausstehen. so im bereich idealgewicht + 10 kg.
dazu kommt, dass einige der mädels gerade 19 sind oder vielleicht 22. natürlich gibt's auch ältere, bis hin zur pensionistin. aber diese teenager und anfangstwens schockieren mich. in der vorstellungsrunde erklärten sie alle, ja sie wollen abnehemen und die ganz zarte fand sich wegen falscher ernährung zu schlaff. dass fast alle mindestens zweimal pro woche sport machen, ist auch klar. aber mehr ist doch sicher nötig.
wo sind wir gelandet? als ich in diesem alter war, war ich auch längst jenseits dieser gewichtsproblemchen, aber auch in meinem umfeld war das kein thema, dass man mit ca. größe 40/42 abspecken muss und dass man, wenn man eh schlank ist, vielleicht doch die falsche körperzusammensetzung hat, weswegen man bzw. frau sich unbedingt irgendwie ummodeln muss. da bestand keine panik, dass in einem quasi fettfreien körper zu viel fettanteil sein könnte. und man konnte auch noch essen, ohne sich bei jedem bissen zu überlegen, wie man sich ernährt.
irgendetwas läuft da völlig falsch. ungesundes übergewicht ist das eine, aber die bandbreite des normbereichs das andere, variantenreiche, schöne.
bodecea hat kürzlich eine grandiose tirade zum thema verfasst.
und ich geh inzwischen weiter in den abnehmkurs und fühl mich dort dick. *gnarf*
queerbeet - 13. Mär, 21:15
*grummelgrummelgrummel*
Alles Liebe,
Caroona