footicap-zwischenbilanz
zuerst einmal möchte ich allen danken, die mir nach meinem letzen blogeintrag via verschiedenster medien besserungswünsche geschickt haben. das hat mir seelisch viel gegeben, nachdem ich nach der diagnose ziemlich am boden war.
die erste woche habe ich mit liegegips bei meinen eltern verbracht, was eigentlich recht gut funktioniert hat - sowohl mit den eltern als auch mit dem gips. man gewöhnt sich irgendwie ans herumhüpfen. zweimal bin ich umgefallen, aber einmal aufs bett und einmal gegen eine wand, so dass mir nichts passiert ist.
in sachen gehgips habe ich mir auf anraten einer gipserfahrerenen freundin einen leichtgips aus plastik erkämpft und bin sehr froh drüber, weil der auch schon relativ schwer ist. gut daran ist sicher auch, dass da nicht so eine absatz miteingegipst wird, sondern dass man eine sandale bekommt, die man über dem gips anzieht. damit geht es sich bestimmt leichter. auf meine überlegungen, ob es tipps gibt, wie ich mit meinem gips am besten umgehen soll, meinte eine andere freundin "am besten ist, du gehst möglichst wenig damit um", womit sie leider recht hat. ich kann zwar problemlos gehen, aber strecken, die weiter sind als der gang zum nächsten supermarkt, sind nicht so angenehm. die gegipste wade läuft an und der rand des gipses drückt beim abrollen auf den oberen fuß, und ich bin überzeugt, dass ich schon eine kleine blase hatte. irgendwann hat sich die hüfte auf der anderen seite schmerzhaft gemeldet, was ich auf das schiefe gehen zurückführe. seit gestern ist es wieder eine spur besser. möge diese entwicklung weitergehen. woran ich nach 22 injektionen immer noch nicht gewöhnt bin, sind die anti-thrombosespritzen, die ich mir verabreichen muss. zugegeben bin ich was nadeln in meinem körper anbelangt generell eine zimperlise.
eine böse überraschung war, dass sich, als ich das erste mal nach meiner heimkehr meinen pc eingeschaltet habe, dieser nicht mehr hat hat starten lassen. das hatte dann zwei wochen offline-sein zur folge, was ich generell schlimm finde und in kombination mit meinem hausarrest besonders unlustig fand. irgendwie habe ich mich von der welt und der kommunikation mit ihr abgeschnitten gefühlt. seit montag hat das netz mich wieder, wenn auch in maßen, weil ich trotz beinhochlagerkiste unter dem schreibtisch mich immer wieder hinlegen muss. diesbezügliche bedürfnisse kommuniziert der gipshaxen aber eh recht deutlich.
heute ist mir beim dusche ine missgeschick passiert. offenbar habe ich den müllsack, den ich mir dazu über den gips ziehe nicht gut genug zugepickt. jedenfalls sind die watteschichten under dem plastik ziemlich durchnässt. wie ich diesbezüglich vorgehen soll, weiß ich noch nicht. laut dem bandagisten, der mir den gips verpasst hat, hat man praktisch keine chance, dass das jemals wieder trocken wird. vielelicht warte ich bis morgen ab, ob es ein bisschen besser wird.
die erste woche habe ich mit liegegips bei meinen eltern verbracht, was eigentlich recht gut funktioniert hat - sowohl mit den eltern als auch mit dem gips. man gewöhnt sich irgendwie ans herumhüpfen. zweimal bin ich umgefallen, aber einmal aufs bett und einmal gegen eine wand, so dass mir nichts passiert ist.
in sachen gehgips habe ich mir auf anraten einer gipserfahrerenen freundin einen leichtgips aus plastik erkämpft und bin sehr froh drüber, weil der auch schon relativ schwer ist. gut daran ist sicher auch, dass da nicht so eine absatz miteingegipst wird, sondern dass man eine sandale bekommt, die man über dem gips anzieht. damit geht es sich bestimmt leichter. auf meine überlegungen, ob es tipps gibt, wie ich mit meinem gips am besten umgehen soll, meinte eine andere freundin "am besten ist, du gehst möglichst wenig damit um", womit sie leider recht hat. ich kann zwar problemlos gehen, aber strecken, die weiter sind als der gang zum nächsten supermarkt, sind nicht so angenehm. die gegipste wade läuft an und der rand des gipses drückt beim abrollen auf den oberen fuß, und ich bin überzeugt, dass ich schon eine kleine blase hatte. irgendwann hat sich die hüfte auf der anderen seite schmerzhaft gemeldet, was ich auf das schiefe gehen zurückführe. seit gestern ist es wieder eine spur besser. möge diese entwicklung weitergehen. woran ich nach 22 injektionen immer noch nicht gewöhnt bin, sind die anti-thrombosespritzen, die ich mir verabreichen muss. zugegeben bin ich was nadeln in meinem körper anbelangt generell eine zimperlise.
eine böse überraschung war, dass sich, als ich das erste mal nach meiner heimkehr meinen pc eingeschaltet habe, dieser nicht mehr hat hat starten lassen. das hatte dann zwei wochen offline-sein zur folge, was ich generell schlimm finde und in kombination mit meinem hausarrest besonders unlustig fand. irgendwie habe ich mich von der welt und der kommunikation mit ihr abgeschnitten gefühlt. seit montag hat das netz mich wieder, wenn auch in maßen, weil ich trotz beinhochlagerkiste unter dem schreibtisch mich immer wieder hinlegen muss. diesbezügliche bedürfnisse kommuniziert der gipshaxen aber eh recht deutlich.
heute ist mir beim dusche ine missgeschick passiert. offenbar habe ich den müllsack, den ich mir dazu über den gips ziehe nicht gut genug zugepickt. jedenfalls sind die watteschichten under dem plastik ziemlich durchnässt. wie ich diesbezüglich vorgehen soll, weiß ich noch nicht. laut dem bandagisten, der mir den gips verpasst hat, hat man praktisch keine chance, dass das jemals wieder trocken wird. vielelicht warte ich bis morgen ab, ob es ein bisschen besser wird.
queerbeet - 1. Jul, 14:21
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