gender mainstreaming
im sinne des politisch korrekt in stellenausschreibungen der republik österreich herumspukenden gendermainstreaming-geistes liest mensch besonders für hochqualifizierte jobs oft, dass frauen sich eben besonders ermutigt fühlen sollen, sich zu bewerben. dass dann die praxis oft anders aussieht und die zuständigen gremien mit zähnen und klauen versuchen, frauenkarrieren zu verhindern, zeigt nur z.b. eine rektorinnenbestellung á la boku. umso erstaunter war ich soeben, als ich vorhin in einem mail mit ausschreibungen an der uni linz las: "Im Sinne des Gender Mainstreaming werden Männer besonders ermutigt sich zu bewerben."
ich hab das mail nur mit halber aufmerksamkeit überflogen, aber da war ich wieder voll da und scrollte herum, worum es geht... an welcher fakultät gibt es einen frauenüberhang? wo im wissenschaftlichen bereich sind männer unterrepräsentiert?
- na? - richtig, in der allgemeinen verwaltung auf (etwas gehobeneren) sekretärInnenposten...
ich hab das mail nur mit halber aufmerksamkeit überflogen, aber da war ich wieder voll da und scrollte herum, worum es geht... an welcher fakultät gibt es einen frauenüberhang? wo im wissenschaftlichen bereich sind männer unterrepräsentiert?
- na? - richtig, in der allgemeinen verwaltung auf (etwas gehobeneren) sekretärInnenposten...
queerbeet - 7. Feb, 14:11